Häufige Probleme bei herkömmlichen Matratzen und Lattenrosten und wie sie sich vermeiden lassen:
Bettsysteme bestehen aus einer genau aufeinander abgestimmten flexiblen Unterfederung und einer dazu passenden Matratze. Sie funktionieren als System und bieten eine ideale Anpassung an die anatomischen und subjektiven Bedürfnisse des Nutzers. Passen Matratze und Rahmen nicht zueinander, wird die feine Abstimmung von Trag-, Stütz- und Schutzwirkungen gemindert bzw. blockiert.
Wir unterscheiden derzeit zwischen zwei Arten von AGR-geprüften Bettsystemen:
a) Bettsystem mit einstellbarer Unterfederung
Der wesentliche Vorteil dieser Bettsysteme ist, dass sie sich über die Unterfederung jederzeit individuell an den Benutzer anpassen und auch auf sich verändernde Anforderungen einstellen lassen.
b) Bettsystem mit System-Unterfederung
Die anpassungsfähige Unterfederung. Bei dieser Lösung ist die Matratze die entscheidende Komponente, welche eine körpergerechte Lagerung ermöglicht.
Die Systemunterfederung optimiert, im Zusammenspiel mit der Matratze, die erforderliche Unterstützung der Wirbelsäule.
Beide Lösungen garantieren in jeder Haltung und jede Nacht die bestmöglichen Anpassungs-, Trage- und Stützfähigkeiten. Sie unterstützen die unbewussten, natürlichen und erforderlichen nächtlichen Bewegungsabläufe und Lageveränderungen. Das ist u. a. besonders wichtig, damit sich unsere Bandscheiben bestens regenerieren und „ernähren“ können.
Immens wichtig, sowohl zur Förderung von Schlafhygiene und Schlafqualität als auch zur Vermeidung von Verspannungen, ist zudem die optimale Belüftung des Bettsystems.
Eine verspannte Muskulatur schmerzt und lässt kaum ausreichende Durchblutung und damit Entschlackung zu. Das richtige Bettsystem begünstigt deshalb auch die Muskelentspannung zur verbesserten Sauerstoffaufnahme. Ein trockenes Bettklima ist von entscheidender Bedeutung für einen gesunden Schlaf.
Obwohl dies alles seit langem bekannt und besonders für Menschen mit Rückenbeschwerden wichtig ist, haben sich Bettsysteme noch längst nicht überall durchgesetzt. Sie sind bisher nur in rund einem Drittel der deutschen Haushalte vorhanden. 80 % der Bevölkerung aber leiden mindestens einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen. Das richtige Bett trägt wesentlich dazu bei, sie zu vermeiden.
Die aktuelle, sehr empfehlenswerte Bettentechnik arbeitet heute mit einer sogenannten Flügelfederung (unter der Matratze). Diese bietet eine optimale Anpassung und Flexibilität und entlastet bzw. unterstützt (auch über die waagerechte Nulllinie hinausgehend) die einzelnen Körperzonen bestens. Diese fortschrittliche Flügelfederung ist mit herkömmlichen Lattenrosten aus ergonomischer Sicht nicht mehr vergleichbar.
Fazit: Ideales Raumklima (16 bis 18 Grad °C), „trockenes“ Bettklima, individuelle Anpassung an jede Wirbelsäule und subjektives Wohlfühlen sind von entscheidender Bedeutung für gesunden Schlaf!
Ihr otimales Bettsysteme in der Zusammenfassung:
Mindestanforderungen:
- richtiges Bettmaß
- individuelle Anpassung des Bettsystems an Gewicht und Körperform
- Druckentlastung (insbesondere im Bereich von Schulter, Hüfte und Ferse)
- Unterstützung der natürlichen, nächtlichen Bewegungsabläufe
- optimales Bettklima (Matratzenkonstruktion und Bezug, Zusammenspiel von Rahmen und Matratze (System)/Zudecken/Bettgestell, Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit etc.)
- Anpassung an das subjektive Liege- und Komfortempfinden (Matratze)
- unterschiedliche Matratzenbezüge (Speziallösungen für Allergiker, Rheumatiker und temperaturempfindliche Schläfer)
- waschbare oder reinigungsfähige Matratzenbezüge
Ebenfalls sinnvoll
- Komforthöhe des Bettgestells
- Kopfverstellung
- Körperschräglagerung
- Komfortverstellungen (motorisch)
Falls auch Sie am Morgen aufstehen und sich wie gerädert fühlen kommen Sie doch einfach einmal bei uns vorbei und lassen Sie sich die Funktion eines solchen Systems vorführen. Sie werden überrascht sein wie stark Sie den Unterschied zu einer „normalen“ Matratze mit Lattenrost spüren.